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Meine Projekte

21. September 2017

Vielleicht klingt der Titel Dein Projekt! in deinen Ohren so …… weil alle von Projekt und Projektmanagement reden, wir -auch gerade in der Berufswelt-  dauernd etwas vorhaben müssen.

Entstanden sind dieser Titel und diese Vorgehensweise, nun, einfach schrittweise.

Erster Impuls war ein Trainer in meiner eigenen Feldenkrais-
Ausbildung, der uns recht autoritär sagte: ihr werdet Feldenkrais-LehrerInnen, und was??? Ihr habt dieses Jahr noch nichts Neues gelernt? Ihr, die ihr behauptet, dass ihr anderen Menschen Neues unterrichten wollt?

Da startete ich mein erstes ‚Projekt‘ Delfin schwimmen. Und das Projekt Italienisch zu lernen und zu sprechen. Beides eine Herausforderung: für Delfinschwimmen war ich körperlich zu schwach, und Sprachen -so wurde mir schon ab der 5. Klasse immer wieder nahegebracht, wären einfach nichts für mich, ich sei sprachlich unbegabt, eben mathematisch begabt …..

Und dann kam im Laufe der Jahre immer mehr dazu. So als kleiner Überblick:

2020: Cantienica, online Kurse unterrichten

2019: Trekking im Himalya bis zur Höhe von 5.560m (mit Blick auf den Mount Everest!), Open-Water Bodenseequerung 11km von Friedrichshafen nach Romanshorn,  Pilates (Trainerin-Ausbildung)

2018: Trekking -auch auf dem Gletscher

2017: Tango, französisch, joggen

2016: Poledance, Klimmzug

2015: Stand-Up-Paddling SUP

2014: Squats (Kniebeugen), Butoh

2013: Liegestütz, Rudern

2011: 5- Rhythmen

2010: Contact Improvisation CI, Schlittschuh laufen

2009: Yoga

2008: Massage, Hanteltraning

2007: Motorrad fahren

2005: Delfin schwimmen, italienisch

Das bedeutet nun nicht, dass ich beispielsweise 5-Rhythmentanz unterrichten könnte. Oder dass ich noch Yoga praktiziere. Für das eine ist eine lange Ausbildung nötig, das andere ist mir zu langweilig. Auch wie intensiv ich bei einem Bereich geblieben bin, ist unterschiedlich. Motorrad fahren habe ich 2010 nach einem (glimpflich verlaufenen) Unfall aufgegeben, Massagen sind in meiner Einzelarbeit integriert, Italienisch muss ich wieder auffrischen, nachdem mir von meinen italienischen KollegInnen erst jetzt im August gesagt wurde, dass es schon sehr eingerostet sei. ‚Damals (bis 2015) hast du viel besser gesprochen.‘

Aber so ist das Leben, manches ist ein Dauerbrenner über viele Jahre, anderes nur kurz, -weil es aus den verschiedensten Gründen nicht so gut in unser Alltagsleben hineinpasst. Beachtlich ist, dass im Laufe der Jahre eine solche Vielfalt entsteht, vor der wir im ersten Moment nie zu träumen gewagt hätten.

Also: Start für das erste Projekt, das zweite, das dritte. Viel Vergnügen!

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